Der Park für das Volk: Hamburger Stadtpark

The Park for the people: Hamburg Stadtpark

   

Heute ist er aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken, doch bevor der Hamburger Stadtpark eröffnet werden konnte, war um seine Gestalt schwer gerungen worden. Der lange Weg zum beliebtestem Park der Hamburger zählt zum Spannendsten, das die Geschichte der städtischen Gartenkunst zu bieten hat. Im Jahr 1914 wurde ein bis heute faszinierendes Ensemble höchst unterschiedlicher Gartenräume eröffnet, das weit über die Hamburger Grenzen hinaus Strahlkraft entfaltet hat.

Die 90- bis 120-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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Today, it is an integral part of the cityscape. But before the Hamburg City-Park was opened, there had been severe disagreements concerning its design. The long way to the city’s most popular park is one of the most exciting stories in the history of urban landscape design. In 1914, an ensemble of garden-spaces was openened, which fascinates to this day. Its charm spread far beyond the borders of Hamburg.

The park tour takes 90- 120 minutes. You can book it for a group up to 25 people.
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Der Jenischpark & Caspar Voghts Mustergut in Flottbek

Jenischpark & Caspar Voght’s ornamented farm in Flottbek

    

Der Jenischpark ist Hamburgs historisch bedeutendster Landschaftsgarten. Mit seinen heutigen Größe von 42 Hektar ist der 1828 von Senator Martin Johann Jenisch erworbene Besitz zwar nur noch ein Bruchteil eines älteren Gutes, doch immer noch beeindruckend durch die feine Modellierung seiner Wiesen, seiner alten Baumriesen und überraschender Ausstattung aus der Zeit des „sentimentalen Stils“. Die Führung lässt das ursprüngliche Konzept als landwirtschaftliches Mustergut um 1800 erlebbar werden. Wir versenken uns in die ästhetische Komposition dieser „ornamented farm“ und die in der Anlage und in der Person ihres Schöpfers Caspar Voght enthaltenen Widersprüche.

Die zweistündige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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The Jenischpark is Hamburg’s historically most important landscape garden. With its current size of 42 hectares, the property acuired by senator Martin Johann Jenisch in 1828 is only a fraction of an older estate, but it still impresses with the fine modeling of its meadows, its old giant trees and its surprising furnishings from the time of the sentimental style. The tour allows you to experience the original concept of an aesthetic agricultural composition from 1800. We delve into the ideal of an „ornamental farm“ and realize the contradictions in the idea and in the person of the farms creator Caspar Voght.

The park tour takes 120 minutes. You can book it for a group up to 25 people.
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Hamburgs grünes Herz: Wallringpark/ Planten un Blomen

Hamburg’s green heart: Wallringpark/ Planten un Blomen

    

Der Wallringpark umschließt den Westen der Hamburger Innenstadt seit zwei Jahrhunderten als grünes Band. Viele kennen diese beeindruckende Gartenlandschaft unter dem Namen „Planten un Blomen“, niederdeutsch für „Pflanzen und Blumen“, und tatsächlich ist der Wallringpark eine der blütenreichsten und bestgepflegten Parkanlagen der Stadt. Die Tour führt durch die Teilareale „Alter Elbpark“, „Große Wallanlagen“, „Sievekingplatz“, „Kleine Wallanlagen“, „Alter Botanischer Garten“ sowie das eigentliche „Planten un Blomen“ am Dammtorbahnhof. Die erlebten Parkszenerien werden durch historisches Bildmaterial und Hintergrundinformationen ergänzt.

Die Dauer beträgt zwischen 90 und  180 Minuten und wird hinsichtlich Dauer und Streckenführung individuell angepasst.

The Wallringpark has been surrounding the west of Hamburg’s city center as a grren belt for two centuries. Many know this impressive garden landscape under the name „Planten un Blomen“, Low german for „plants and flowers“, and indeed Wallringpark is one of the city’s most floriferous and well-maintained parks. The tour leads through the subdivisions „Alter Elbpark“, „Große Wallanlagen“, „Sievekingplatz“, „Kleine Wallanlagen“, „Alter Botanischer Garten“ and the actual „Planten un Blomen“ near Dammtorbahnhof. The park scenes are complemented by historical pictures and background information.

The park tour takes between 90 and 180 minutes and is individually adjusted in terms of duration and route. You can book it for a group up to 25 people.
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Reformgartenkunst im Süden: Harburger Stadtpark + Schulgarten

Reform-Landscape-Architecture of the south: Harburger Stadtpark + Schulgarten

  

Künstlerisch gesehen ist er einer der ganz Großen, dabei aber außerhalb Harburgs kaum bekannt: Weit im Süden der Hansestadt gelegen, schmiegt sich der Harburger Stadtpark um die sechzehn Hektar große Wasserfläche des „Außenmühlenteichs“. 1926 eröffnet,  ist er der jüngste unter den Hamburger Volksparks und das Werk der Gartenarchitekten F. Georg Hölscher und Ferdinand Hölscher. Mit dem Stadtpark engstens verbunden ist der benachbarte, 1931 entstandene Schulgarten, ebenfalls ein spätes Werk der Reformgartenkunst.

Die Führung zeigt das gestalterische und soziale Konzept dieser wunderschönen Parks mit seinem alten Baumbestand. Wir ersteigen alte Aussichtspunkte, vergleichen historische Abbildungen mit dem heutigen Parkbild, sichten fast verwachsene Spuren alter Sondergärten, erleben ein durchkomponiertes Außenraumkonzept und grüßen die Büste des alten Gartendirektors im Park.

Die 90- bis 120-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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Artistically, it is one of the greats, but hardly known outside of Harburg: The Harburg Stadtpark is located in the south of the Hanseatic city on the 16-acre water surface of the „Außenmühlenteich“. Opened in 1926 this is the youngest among the Hamburg Volksparks. It is the work of garden architects F. Georg Hölscher and Ferdinand Hölscher, father and son. Closely connected with the Stadtpark the neighboring school garden, which was created in 1931, is also a late work of reform garden art by Ferdinand Hölscher.

The tour shows the creative and social concept of this beautiful park with its old trees. We climb old vantage points, compare historical pictures with today’s park picture, lokk almost overgrown traces of old special gardens, experience a through-composed exterior concept and greet the bust of the old garden director in the park.

The park tour takes 90- 120 minutes. You can book it for a group up to 25 people.
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Landhauskultur am Elbufer: Godeffroys „Hirschpark“

   

Der Hirschpark ist eine der historisch bedeutendsten Parkanlagen Hamburgs. Aus einem spätbarocken Bürgergarten formten unbekannte Künstler seit dem Ende des 18. Jahrhunderts eine faszinierendes Gartenensemble für die hugenottische Kaufmannsfamilie Godeffroy, die sich in vielen Teilen original erhalten hat. Uralter Eichenbestand, eine berühmte Lindenallee und üppige Rhododendronpflanzungen machen den Park zu einem der schönsten Landschaftsparks der Stadt, die ein klassizistisches Landhaus großzügig in Szene setzt. Bis heute zieren Pfauen und Damwild den Park am hohen Elbufer.

Die 90- bis 120-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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Perle der Sepulkralkultur: Alter Friedhof Bad Oldesloe

   

Der Alte Friedhof Bad Oldesloe wurde 1824 eröffnet. Seit 1975 öffentliche Parkanlage stellt er heute ein faszinierendes Stück Gartenkunstgeschichte dar, in dass sich einige der bedeutendsten Bau- und Gartenkünstler der Region eingeschrieben haben: Alexis de Chateauneuf (1799-1853), Harry Maaß (1880-1946), Richard Kuöhl (1880-1961) und  Max Karl Schwarz (1895-1963). Darüber hinaus bildet die Anlage die sich in der Zeit wandelnden Auffassungen von Kriegsgeschehen zwischen 1871 und 1960 ebenso ab wie zeittypische Tendenzen der Verlandschaftlichung in den 1970er Jahren sowie eine sich in den 1980er Jahren etablierende Gartendenkmalpflege.

Die 90–minütige Führung ist besonders für Bad Oldesloer interessant, die mehr über einen ihrer spannendsten Parks erfahren möchten. Sie können die Führung für bis zu 25 Personen buchen. Hier geht’s zum Kontakt.

Hamburgs grünes Metropolis: Grünzug Dulsberg

 

Der bogenförmige Grünzug des Dulsbergs sticht als markante Figur mit hohem Wiedererkennungswert auf jeder Karte und jedem Luftbild hervor. Wer vor Ort die weitläufigen Wiesenflächen erreicht, spürt wohl, dass er ins Zentrum des Quartiers gelangt ist. Und möchte ausrufen, dass Baudirektor Schumacher nicht umsonst gerungen hat um diesen Ort! Als „auffällig unauffällig“ wurde Dulsberg andererseits schon vor Jahrzehnten charakterisiert. Und auf den zweiten Blick mag auch etwas Ernüchterung folgen. Auf geschlossenen Wiesenflächen wechseln ausgewiesene Grillzonen mit eingestreuten Spielplätzen, einer Streetballanlage, einem Rosengarten, einer Hundewiese; die umgebenden Rotklinkerfassaden verschwinden weitgehend hinter – bisweilen durchaus markanten – Baumgestalten; und doch will sich der Eindruck des Besonderen nicht ohne weiteres einstellen. Grund dafür ist eine Reihe gestalterischer und funktionaler Brüche, die das Areal in seiner über 100-jährigen Geschichte erfahren hat und die eine eigene Faszination bei genauerer Betrachtung entfalten.

Die 90- bis 120-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.

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Die letzte Führung fand im Rahmen des Tags der Architektur und Ingenieurbaukunst in Hamburg am Sonntag, 30. Juni 2019 statt.

„Centralpark“ der Geschäftstadt: Hamburgs City Nord

 

In ihrer Lage im Stadtraum und ihrer frühen Konzeption unter dem Hamburger Oberbaudirektor Werner Hebebrand stellt die City Nord eine Weiterentwicklung historischer Freiraumkonzepte wie der des Volksparks, der Gartenstadt und der autogerechten Stadt zur „Bürostadt im Grünen“ dar. Dem Hamburger Gartenarchitekten Günther Schulze gelang es in den Freiräumen, eine über Jahrzehnte verfolgte Planungsidee von der Entwurfsphase bis zur Fertigstellung weiter zu entwickeln, und dies nicht nur auf öffentlichen, sondern auch auf vielen privaten Flächen.

Die künstlerische Leistung Schulzes bestand in einer schlüssigen Weiterentwicklung des Hebebrandschen Konzepts in einer sich gestalterisch klar von der genannten Tradition distanzierenden Formensprache, die angesichts der Heterogenität der umgebenden Bebauung die Formulierung einer zentralen Zone erforderte, die dieser Monumentalität Zusammenhalt, grünes Volumen und grüne Fläche entgegenzusetzen hatte. Schulzes Gestaltung ist umso mehr zu würdigen, als er sich damit auch vom eigenen Stil trennte: Vom 120-Grad-Winkel, der die Anlagen in „Planten un Blomen“ der IGA 1963 ausgezeichnet hatte, welche ihm zum Durchbruch als freier Landschaftsarchitekt verholfen hatten. Konsequent hielt er an der hier gefundenen Formensprache fest, auch angesichts der Abkehr vom zunächst zentralen Element der Wasserachse, welche einen tiefen Einschnitt in die Konzeption bedeutet hatte. Er griff in der kräftigen Bodenmodellierung aber auch aktuelle Tendenzen der Freiraumplanung auf.

Insbesondere die fast vollständige Funktionstrennung zwischen motorisiertem und fußläufigem Verkehr, die sich in Kreuzungspunkten in einer konsequenten Verlagerung des Fußgängerverkehrs auf Brücken ausdrückte und ihr Pendant in der Ebene 1 der Geschäftszone fand, dürfte in dieser Flächengröße auch Deutschlandweit singulär sein.

Die 60-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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Romantik am Wasser: Wesselhoeftpark & Quellental

  

Der Wesselhoeftpark ist ein kleines Park-Schmuckstück, das wegen seiner geringen Größe und seiner versteckten Lage kaum bekannt ist. Mit zwei Teichen und vielen eindrucksvollen Gehölzen und inmitten einer einmaligen Talsituation gelegen ist dieser ehemalige Privatpark aber etwas ganz Besonderes. Unmittelbar benachbart liegt das „Quellental“, einst Teil der Besitzungen des Parkomanen Caspar Voght und sein liebster Ort.

Die 90- bis 120-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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Der Wallringpark und die Moderne

Lederer, Schumacher, König und die Niederdeutsche Gartenschau 1935

  

Diese etwa zweistündige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.

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Die letzte Führung fand zum Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst, veranstaltet von der Hamburgischen Architektenkammer, am 30. Juni 2019 statt.

Reformgartenkunst im Waldpark: Der Altonaer Volkspark

  

Der Altonaer Volkspark ist das Werk des Altonaer Gartendirektors Ferdinand Tutenberg, der hier nach eigenen Entwürfen einen Waldpark pflanzte und mit architektonisch gestalteten Sondergärten ausstattete. 1914 eröffnet, hat sich der Park bis heute zu einem beeindruckendem und von den Altonaern hochgeschätzten Ensemble entwickelt.

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Harburgs grünes Gedächtnis: Alter Friedhof Harburg

  

Der 1828 eingeweihte Friedhof ist heute eine Parkanlage, die vom unweit gelegenen Harburger Rathausplatz zum Harburger Stadtpark überleitet. Zahlreiche attraktive und gut erhaltene Grabanlagen, ein spannend modelliertes Terrain und der alte Baumbestand machen diesen Ort zum zentralen Gedächtnisort der Stadt.

Die 60-90-minütige Führung können Sie für bis zu 25 Personen buchen.
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