Pressestimmen

2024. taz:
Der Vertreter der Zeit-Stiftung gab sich Mühe, seine Institution im besten Licht zu zeigen. Seht, wie viel Gutes diese Stiftung für die Stadt tut! Und ja, wer wollte das bezweifeln? Dennoch erhob sich in den hinteren Reihen des Hörsaals ein Murren, die Freunde des Botanischen Gartens […] waren an diesem Abend klar in der Überzahl. […]
Warum aber waren die Umrisse [des geplanten Baukörpers] so licht und verschwommen gezeichnet, als lägen sie im Nebel? Das hatte der Gartenhistoriker Joachim Schnitter, der das Einführungsreferat hielt, gefragt. Er äußerte den Verdacht, das Bauvorhaben sei auf höchster Ebene – Bürgermeister und Zeit-Stiftung – schon vor Jahren entschieden worden, die Behörden hätten seitdem nur noch ausführen dürfen.

(Daniel Wiese, Zeit-Stiftung stiftet Unfrieden. In: taz online vom 14.3.2024 https://taz.de/Zeit-Stiftung-stiftet-Unfrieden/!5995002/)

2023. Der Niedersachse
»Das Design des liebevoll gestalteten Buches [‚Eine Ahnung kommender Lebenskunst. Lichtwarks Heidegarten und die Hittfelder Landhauskolonie‚] ist bunt wie ein Blumengarten – und allein deswegen hat das Buch einen Preis verdient.«

2022. Volksdorfer Zeitung:
„Der bekannte Denkmalpfleger und Freiraumgestalter Dr. Joachim Schnitter (…) referiert (…) über das Thema: „Zwischen Lichtwark und Thunberg – Vom nicht endenden Ringen über Raumkunst und Naturbild im Hamburger Stadtpark“

(Förderverein St. Gabriel, Juni 2022)

2020. Hamburger Abendblatt:
„Mit seinem Faible für natürliche Schönheit und gepflegtes grün ist Joachim Schnitter ein Anhänger des öffentlichen Nahverkehrs – und der geplanten U-Bahn-Linie 5. dennoch macht sich der promovierte Gartenhistoriker und Gartendenkmalpfleger mit eigener Firma Sorgen um den künftigen Stephansplatz. Durch das gewaltige Bauprojekt, fürchtet nicht nur er, könnten städtische Oasen wie Planten un Blomen und der Alte Botanische Garten irreperablen Schaden nehmen. …“

(Jens Meyer-Odewald, Hamburger Abendblatt vom 10. 09.2020)

2020. Gothenburg Studies in Conservation:
Eneroths Arbeit in der Gartenkunst wird in der auf Deutsch verfassten Arbeit des Landschaftsarchitekten Joachim Schnitter <Anguis in herba. Gartenkultur und die Veredlung der Welt. das Lebenswerk des schwedischen Agitators Olof Eneroth (1825-1881)> dargestellt. Die Arbeit sucht Eneroths gesamtes Leben und Wirken zu umgreifen …“

(Anna Lindgren, Planteringar vid Järnvägar: Funtion och Organisation under stambornas första tid (=Gärten und Pflanzungen an Schienenwegen. Funktion und Organisation in der Frühzeit der staatlichen Schwedischen Eisenbahn). Dissertation zur Erlangung des Doktorgrads an der Universität Götheborg, 2020. Übersetzung des Zitats und des Titels aus dem Schwedischen)

2019. Hamburger Abendblatt:
„Landschaftsverbände schlagen Alarm: Der 50 Meter hohe Neubau könnte die Sichtachse vom denkmalgeschützten Jenischpark aus zerstören“ […] ‚Gerade der Weitblick auf den Strom mit dem Schiffsverkehr und die dahinterliegenden Harburger Berge waren einst für die Anlage des heutigen Parks  unter Caspar von Voght ein wichtiges Kriterium mit großem Symbolgehalt‘, so der Hamburger Gartendenkmalpfleger Joachim Schnitter, der gemeinsam mit Kristina Sassenscheidt vom Denkmalverein und Anna Zülch (Denkmalrat) ins Jenischhaus eingeladen hatte.“

(Friederike Ulrich und Matthias Schmoock, Hamburger Abendblatt vom 17.12.2019.

2019. Elbe Wochenblatt:

„Gerade der Weitblick auf den Strom mit dem Schiffsverkehr und die dahinterliegenden ,Harburger Berge’ war einst für die Anlage des heutigen Parks unter Caspar von Voght ein wichtiges Kriterium. Genau aus dem Grund ist das Jenischhaus an diese Stelle gesetzt worden“, sagt der Gartenhistoriker Joachim Schnitter, der gemeinsam mit verschiedenen Verbänden und Organisationen zum Protest gegen das Vorhaben aufgerufen hat. Die Beteiligten fordern eine Neuaufstellung des aktuellen Bebauungsplans („Finkenwerder 30“) unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes.

(Ch. v. Savigny, elbe wochenblatt vom 30.12.2019 https://www.elbe-wochenblatt.de/2019/12/30/es-droht-ein-koloss-am-anderen-elbufer-jenischpark-garten-und-denkmalverbaende-kritisieren-geplanten-50-meter-neubau-auf-finkenwerder/.

2019. Die Welt:
„Ab Anfang des 20. Jahrhunderts sollte es vorbei sein mit den rein dekorativen Gärten im öffentlichen Raum. Durch die mit der Industrialisierung einhergehende explosionsartige Zunahme der Stadtbevölkerung waren Bedürfnisse nach Erholung in städtischen Grünanlagen entstanden. Hier schuf die Reformgartenkunst unter Gartenarchitekten wie Otto Linne, Leberecht Migge oder Rudolph Schnackenberg Abhilfe. Zu dem Thema „Reformgartenkunst im Hamburger Raum“ spricht Dr. Ing. Joachim Schnitter, Freie Akademie der Künste, Di 19 Uhr

(Tipp des Tages. Die Welt, vom 18. Juni 2019)

2018, November. Landeszeitung für die Lüneburger Heide:
„Am Dienstag stellte Gartendenkmalpfleger Dr. Ing. Joachim Schnitter den entsprechenden Pflege- und Entwicklungsplan (des Gutsparks Barendorf bei Lüneburg) vor. Vom Vorgehen zeigten sich auch Brita Colberg von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Lüneburg und Dr. Rainer Schomann vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege beeindruckt. „Hervorragend vorbereitet“, lobten die beiden die Arbeit von Dr. Ing Joachim Schnitter und seinen Auftraggebern.“

(Klaus Reschke: Zurück zu alter Schönheit. In: Landeszeitung für die Lüneburger Heide. LZ online, vom 8.11.2018)

2018, November. Friedhofskultur:
„Gartendenkmalpfleger und Freiraumplaner Dr. Joachim Schnitter sagte auf der Jubiläumsfeier: „Wenn mit dem A7-Deckel die städtische Grünverbindung ‚Volkspark-Achse‘ tatsächlich zu einer funktionierenden Grünachse und zudem der geplante Fernbahnhof der Deutschen Bahn neue Besucherströme generieren wird, dann wird der Friedhof Diebsteich von seiner bisherigen Randlage zu einem grünen Entrée der Erholung, der Ökologie und des Kulturschutzes werden können.“

(jen: Vielfalt und Toleranz : 150 Jahre Friedhof Diebsteich. In: Friedhofskultur : Die Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen. Hg. Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands e.V., 108. Jg., S. 8)

2018, August. Gebietsmanagement Lebendiges Denkmal Dulsberg:
„Dr. Joachim Schnitter erläuterte in seinem Vortrag auf anschauliche Weise die Entwicklungsgeschichte des Grünzugs und der Wohnsiedlung Dulsberg. Die facettenreiche Geschichte des Dulsberger Grünzugs brachte die rund 80 interessierten Gäste zum Staunen.“

(Rückblick: Tag der Städebauförderung 2018. In: Newsletter 01, S.1)

2018, 05.16. Le Monde:
„Und es ist ein großartiges Gefühl, die handgeschriebenen Korrekturen Marcel Prousts (…) zu sehen oder beim Blättern durch den Katalog, das Foto vom … Küchengarten Anton Tschechows zu entdecken.“

(Lucien Jedwab: Des livres et des jardins, sur les bords du Léman“ (Artikel zu Ausstellung und Katalog „Garten & Buch“  in Genf, hier u.a. zu einem Beitrag von J. Schnitter im Ausstellungskatalog)

2018, 05.07. Grünen-Bezirksfraktion Hamburg-Mitte:
„Gleich zu Beginn, am alten Haupteingang zum Park, wurde über die geplante U5-Erweiterung und die in Betracht kommende innerstädtische Haltestellenvergrößerung am Stephansplatz diskutiert. „An dieser Stelle wäre eine optimale Vernetzung mit anderen Linien gewährleistet“, so Michael Osterburg. Einspruch kam an dieser Stelle von Dr. Joachim Schnitter, Mitglied des Denkmalrats, der auf mögliche Einbußen des japanischen Gartens hinwies.“ 

(„Spaziergang durch Planten un Blomen“; https://www.gruenemitte.com/neues-aus-mitte/)

2017, 22.03. Stormarner Tageblatt:
„Das Signal war eindeutig: Nur einer von etwa 60 Anwesenden bei der Einwohnerversammlung sprach sich gegen das Sanierungskonzept für den alten Friedhof aus.“
 

(Andreas Olbertz: Viel Zuspruch zum Friedhofsplan; https://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/viel-zuspruch-zum-friedhofsplan-id16407526.html)

2017, 16.02. Hamburger Abendblatt:
„Denkmalschützerin Kristina Sassenscheidt will mit Andreas Bunk sowie Joachim Schnitter vom Denkmalrat den Seelemannpark erhalten.“

(Friederike Ulrich: Denkmalschützer wollen Eppendorfer Park retten; https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-nord/article209627269/Denkmalschuetzer-wollen-Eppendorfer-Park-retten.html)

2017, 15.02. Hamburger Abendblatt:
„Historisch wertvolle Anlage in Bad Oldesloe. Denkmalschutz-Experten empfehlen eine Sanierung“

(Finn Fischer: Konzept für Friedhof in Bad Oldesloe umstritten; https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article209610961/Neues-Konzept-fuer-historischen-Friedhof-in-Bad-Oldesloe.html)

2017, 15.02. Stormaner Tageblatt:
„Gutachter stellen ein Konzept für das einmalige ‚kulturhistorische Kleinod‘ vor. Politiker bezweifeln allerdings, ob sie den historischen Friedhof wirklich teuer sanieren lassen wollen.“ 

(Patrick Christoph Niemeier: Neues Leben für Alten Friedhof;  https://www.shz.de/16110576 ©2018)

2017, 15.02. Lübecker Nachrichten
„Der Historische Friedhof von Bad Oldesloe. Ein neues Konzept von Denkmalpflege-Experten offenbart die kulturhistorische Bedeutung der Parkanlage.“

(Britta Matzen: Historischer Friedhof neu entdeckt; http://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Historischer-Friedhof-neu-entdeckt)

2015                Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien:
„Die konkreteste Beschreibung was „Gartenpädagogik“ bedeuten kann, befindet sich in der Dissertation  von Joachim Schnitter, über das Lebenswerk des Schwedens Olof Eneroth.“

(DI Roswitha Wolf und Dr. Dorit Haubenhofer: Lernen und Lehren im Garten. Analyse über Ursprung, Definition, Abgrenzung und Wirkung von Gartenpädagogik.(Wien) 2015. (http://www.greencare.at/wp-content/uploads/2015/07/Analyse-Lernen-und-Lehren-im-Garten_Wolf-Haubenhofer.pdf)

2014                Gabi Dobusch:
„Aktuell lohnt sich jedenfalls wieder besonders, sich diesen größten Park Hamburgs genauer zu betrachten, dessen Eigenarten sich übrigens am besten im Rahmen einer der Führungen des Gartenhistorikers Joachim Schnitter erschließen!“

Jubiläum des Volksparks (http://www.gabi-dobusch.de/altona/gruenes-altona/-/0/117/960)

2014, 30.07. Hamburger Wochenblatt:
„Der Stadtpark wird 100 Jahre alt und das Bezirksamt Nord gratuliert mit einer neuen, informativen Broschüre. Das Wochenblatt sprach mit dem Autor, dem Hamburger Gartendenkmalpfleger Joachim Schnitter.“

(Mischa Leuschen: Der Stadtpark – historisch. Experte Joachim Schnitter über gestaltete Freiräume, die sich verändern.  In: Hamburger Wochenblatt für Barmbek, Dulsberg, Ohlsdorf, Jg. 39, Nr. 31, S. 3)

2013                Pomologen: Mitgliedsschrift der Schwedischen Pomologischen Gesellschaft:
„Es ist fantastisch, dass wir diese gut illustrierte Arbeit (über den Gartenautor und Pomologen Olof Eneroth, Anm. JS) bekommen haben, Dank an Joachim Schnitter.“

(Görel Kristina Näslund. Doktorsavhandlingen på tyska om Olof Eneroth. In Pomologen : Medlemsblad för Sveriges Pomologiska Sällskap 2/2013

2012                Zandera:
„Das scheinbar schmale Heft ist außerordentlich inhaltsreich und enthält viele neue Informationen und Abbildungen (…) Man darf gespannt sein, ob andere Landesverbände und der Bundesverband ähnlich vorbildliche Jubiläumsschriften vorlegen werden.“

(Clemens Alexander Wimmer. Buchbesprechung von Schnitter, Joachim: Einblicke und Ausblicke : 110 Jahre DGGL Hamburg/Schleswig-Holstein. Hamburg 2011. In Zandera 27 (2012), Nr. 1, S. 42)

2011                Die Gartenkunst:
„Man möchte trotz  ̶  oder vielleicht gerade wegen  ̶  des nur vermeintlich exotischen Themas von einem großen Wurf sprechen.“

(Hannes Rother in: Die Gartenkunst Heft 2/2011, S. 353 über die Dissertation „Anguis in herba. Gartenkultur und die Veredlung der Welt. das Lebenswerk des schwedischen Agitators Olof Eneroth (1825-1881)“